Hysteresis der tropischen Regenwälder im 21. Jahrhundert

In diesem, in Nature Communications erschienenen, Artikel erläutern die Autoren, wie tropische Regenwälder ihre eigene Widerstandsfähigkeit gegenüber Klimaveränderungen und Entwaldung durch Feedbacks kontrollieren können. Der Feedback des Niederschlags erlaubt es den Wäldern ihre eigenen klimatischen Bedingungen zu schaffen, in denen sich die tropischen Wälder ausbreiten können. Hierdurch erweitern die Wälder selbstständig ihre möglichen Ausbreitungsgebiete. Die Widerstandsfähigkeit der tropischen Regenwälder den heutigen, sowie zukünftigen, wärmeren, Klimabedingungen variiert in unterschiedlichen Regionen der Erde.

a) A stability landscape of forest cover against rainfall levels. At high rainfall levels, high forest cover is uni-stable (I; green), called ‘stable forest’ throughout this paper. At intermediate rainfall levels, high forest cover (II) and low forest cover (III; nonforest) are bistable states (yellow). At low rainfall levels, only the nonforested state can exist (IV; red). b) The regional forest–rainfall feedback amplifies hysteresis: minimal forest extent includes only stable forests (green), thereby lacking the rainfall enhancement by bistable forests; maximal forest extent includes forests that are bistable (yellow), which then contribute to downwind rainfall levels and may stabilize forests on those locations.

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